Wirkung und Anwendungsbereiche Vitalpilz Igestachelbart
Wirkungsspektrum: Organschwäche, Nervensystem, Schlafstörung, Magen-Darm Gesundheit
Autor: Laura Ketteler
Bedeutung
Der Igelstachelbart Pilz wächst in der nördlichen Hemisphäre, meist in Europea. Er besiedelt meist tote Bäume wie Eichen, Buchen oder Ahornbäume. Gekocht ist der Igelstachelbart, auch Löwenmähne genannt, bekannt für seinen hummerähnlichen Geschmack und gilt als Delikatesse. Er hat aber vor allem neurotrone (Nervennährende Eigenschaften), stimuliert das Nervenwachstum und regeneriert geschädigte Nervenzellen. Er wird außerdem oft bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt.
Inhaltsstoffe
Der Igelstachelbart enthält alle für den Menschen wichtigen Aminosäuren und eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Er ist eine gute Kaliumquelle und gleichzeitig arm an Natrium. Er enthält Eisen, Zink, Selen und antientzündliche, das Immunsystem stimulierende und antimikrobiell wirkende Polysaccharide, insbesondere Beta-Glucane. Außerdem enthält der Pilz Triterpenoide, die Nervenzellen schützen und reparieren.
Inhaltsstoffe | Wirkung | Anwendungsbereiche |
Antioxidantien | Nervennährend | Demenz/Alzheimer |
Vitamin B & D | Regeneriert geschädigte Nervenzellen | Parkinson |
Eisen | Fördert die Verdauung | MS |
Zink | Fördert den Schlaf | Nervenerkrankungen |
Kalium, Kalzium | Regt die Bildung von Gehirnzellen an | Magen-Darm Erkrankungen |
Germanium | Wirkt stimmungsaufhellend | Depression, Ängste, Unruhezustände |
Selen | Schlaflosigkeit | |
Polysaccharide & Triterpene | Herz-Kreislauf Erkrankungen | |
Aminosäuren |
Medizinische Wirkung
Es heißt, dass die Löwenmähne nährend auf die fünf inneren Organe wirkt: Herz, Leber, Lunge, Milz und Niere. Außerdem fördert er die Verdauung, verleiht Kraft und Ausdauer und wird bei chronischer Gastritis empfohlen. Vor allem ist er aber bekannt für seine Wirkung auf das zentrale Nervensystem. Er wird traditionell bei Symptomen der Schlaflosigkeit und Organschwäche eingesetzt. Was ihn einzigartig macht: Es finden sich im Igelstachelbart hochaktive Stoffe, die klein genug sind, um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und damit direkt auf Gehirn und Nervensystem wirken zu können. Sie stimulieren die Produktion des körpereigenen Proteinkomplexes NGF. Er ist somit in der Lage die Regeneration von Nervengewebe anzuregen, insbesondere auch im Gehirn, wo er die Bildung von Nervenverbindungen und sogar neuer Gehirnzellen veranlassen kann. Somit besitzt der Pilz das Potenzial bei der Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen, wie multiple Sklerose, Demenz, Alzheimer und Parkinson zu helfen.
Anwendungsgebiete
Nervenerkrankungen und Nervenverletzungen
Der Igelstachelbart kann das zentralen Nervensystem und das periphere Nervensystem, also dem Teil des Nervensystems das außerhalb des Gehirns und Rückenmark liegt, die Nervenzellen, die durch Abnutzung, Alter, Giftstoffe und Krankheiten geschädigt werden kann, reparieren.
Magen-und Darmgesundheit
Die Löwenmähne kann antientzündlich und antibakterielle Eigenschften gegen Sodbrennen, Reflux, Magenentzündungen, Hefepilz sowie bei Darmgeschwüren und Verstopfung helfen. Er fördert die Verdauung durch Anregung der Bauchspeicheldrüsensekretion.
Autoimmunerkrankungen
Patienten können von der vielfältigen positiven Wirkung auf das Immunsystem und insbesondere der endzündungshemmenden Wirkung profitieren.
Depressionen, Ängste, Unruhezustände, Schlaflosigkeit
Klinische Studien haben belegt, dass der Igelstachelbart stimmungsaufhellend wirkt, Depressionen mildert und sich positiv auf Unruhezustände und Schlafstörungen auswirkt.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Der Pilz unterstützt außerdem die Behandlung von Cholesterin- und Fettstoffwechselstörungen, schützt durch seine cholesterin-, blutdruck- und blutfettsenkenden Eigenschaften die Blutgefäße und reduziert das Arterioskleroserisiko.
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